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Rezept: Lavendelsirup selber machen

Mit einem selbst gemachten Lavendelsirup fangen wir die letzten Sommertage im Glas ein. Der zarte Duft erinnert dann auch an den kühleren Tagen an den Sommer.

Kategorie: Rezepte
Hauptzutaten:
Verschiedene Glasflaschen mit pink-lila Sirup. Daneben ein Straß Lavendel.
Den Sommer im Glas mit Lavendelsirup einfangen.

Zutaten für 1 Portionen

1 Liter Wasser

500 g Zucker

1 Bio-Zitrone

2 Hände frische Lavendelblüten

Zubereitung:

  1. Zitrone waschen, abtrocknen und in der Mitte durchschneiden. Eine Zitronen-Hälfte auspressen und die andere in Scheiben schneiden.
  2. 1 Liter Wasser mit Zucker und Zitronensaft aufkochen, bis sich der Zucker gelöst hat. Dann vom Herd nehmen und die Zitronenscheiben und die Lavendelblüten hinzugeben.
  3. Der Sirup sollte für mindestens 1 Tag, eher 2 Tage im Kühlschrank durchziehen. Danach Sirup durch ein feines Sieb gießen und in einem Topf erneut aufkochen und in heiß ausgespülte Flaschen füllen.

Ergibt etwa 1 Liter Lavendelsirup. Wenn der Sirup kühl und dunkel gelagert wird, ist er etwa 1 Jahr haltbar.

Der kraut&rüben Tipp:

Falls Sie keinen frischen Lavendel bekommt: Auch mit getrockneten Lavendelblüten kann man den Sirup machen. Dann braucht der Sirup aber nicht so lange ziehen.

Zitat

Zwar fühlt sich der Lavendel auf den sonnigen Feldern der Provence besonders wohl, aber Lavendel kann auch bei uns in Deutschland überleben. Der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) stammt aus den höheren Lagen Frankreichs und kommt auch im Winter ganz gut hierzulande klar.

Hummeln am Lavendel
Auch Hummeln lieben Lavendel.

Lavendel: Heimisch auf den Lavendelfeldern Südfrankreichs

Solange der Lavendel-Topf den sonnigsten Platz auf dem Balkon reserviert bleibt und er seine Wurzeln in torffreie Kräutererde stecken darf, ist er schon recht zufrieden. Und selbst wenn einmal das Gießen vergessen wird: Dem Lavendel macht das nicht viel aus.

Bienen und Schmetterlinge lieben Lavendel – Mücken nicht so sehr

Die Blütezeit für Echten Lavendel beginnt meist Mai bis Anfang Juni und dann blüht er je nach Region bis in den September. Mit dem Lavendel auf dem Balkon bietet ihr vielen Insekten sogar eine süße Nektarquelle: Hummeln, Bienen und Schmetterlinge umschwirren das Ziergehölz die ganze Blütezeit. Mücken, Fliegen und Flöhe können den Duft des Lavendels aber so gar nichts abgewinnen und bleiben fern. Für uns einfach die perfekte Mischung im Sommer auf dem Balkon.

Lavendel als wichtige Heilpflanze

Lavendel gilt als Heilmittel gegen Stress und Unzufriedenheit. Auch wird ihm nachgesagt, dass er zu einem gesunden Schlaf verhilft. Wir sind tatsächlich total begeistert, wie viele Einsatzgebiete diese kleine Pflanze mit sich bringt: in der Küche, zum Mücken-Schutz, als Futterquelle für Insekten und sogar als Heilmittel.

Außerdem ist ab Mitte August der ideale Zeitpunkt, um Kräuter zu sammeln – denn der Mond spielt dabei eine Rolle, die man nicht vergessen sollte.

Lavendel lässt sich übrigens einfach über Stecklinge vermehren. Wie das geht, verraten euch unsere Kollegen auf kraut&rüben in ihrem YouTube-Video:

Im Quick-Tipp-Video zeigen wir kurz und knackig, wie Sie am Beispiel von Rosmarin und Salbei ganz einfach neue Pflanzen heranziehen können. Mit dieser Technik klappt es ganz bestimmt.

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