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Wasser sparen im Haushalt: 5 hilfreiche Tipps für Küche und Bad

Wasser sparen, damit wir morgen und in Zukunft auch noch was davon haben: unsere Anregungen für den Alltag, wie Sie bewusster mit Wasser umgehen können.

Wasser sparen im Haushalt: Damit Wasser nicht irgendwann zu durchsichtigem Gold wird, sollten wir sparmsam damit umgehen. Schlielichlich will keiner von uns nur "Tropfen auf dem heißen Stein".
Damit Wasser nicht irgendwann zu durchsichtigem Gold wird, sollten wir sparsam damit umgehen. Schließlich will keiner von uns nur mit "Tropfen auf dem heißen Stein" auskommen müssen.

Gerade nach den Hitzesommern der letzten Jahre sollten wir uns immer mal wieder vor Augen führen, dass Wasser in Zeiten des Klimawandels schneller als gedacht zu einem raren Gut werden kann. Und so privilegiert, wie wir sind, dass wir nur den Hahn aufdrehen müssen, um qualitativ hochwertiges Trinkwasser zu erhalten, ist längst nicht jeder. Deshalb sollten wir es nicht als Tugend ansehen, sondern eher als Pflicht, dass wir sparsam mit dem durchsichtigen Gold umgehen. Nicht nur im Garten, sondern auch im Haushalt.

Die Zeit, in der wir uns in puncto Wasserverbrauch wie die Made im Speck verhalten konnten, sind schon etwas länger vorbei. Der Wasserverbrauch pro Einwohner und Tag lag laut statista im Jahr 2021 bei durchschnittlich 127 Litern, 1990 waren es noch 20 Liter mehr. Die Zahl muss man sich trotzdem einmal auf der Zunge zergehen lassen. Täglich 127 Liter – stellen Sie sich 127 1-Liter-Flaschen gefüllt mit Trinkwasser vor. Übrigens geht davon mehr als ein Viertel für die Toilettenspülung drauf, für Trinken und Kochen aber nur vier Prozent.

Wasser sparen beim Händewaschen und Zähneputzen

Eigentlich wissen wir es alle: Während wir unsere Zähne putzen oder die Hände einseifen, sollten wir den Wasserhahn abdrehen. Und in der Praxis machen wir es dann doch zu oft nicht. Wer sich bei laufendem Wasser vorbildlich drei Minuten die Zähne putzt oder 30 Sekunden die Hände einseift, hat einfach mal 45 Liter bzw. knapp 8 Liter Trinkwasser einfach in die Kanalisation laufen lassen. Also ab nun: Wasser marsch war gestern, Wasser aus ist besser.

Wasser sparen beim Kochen

Kartoffeln, Gemüse und Nudeln in weniger Wasser kochen müssen Sie natürlich nicht, aber schütten Sie das Kochwasser im Anschluss nicht einfach in den Abfluss, sondern fangen Sie es auf, lassen Sie es abkühlen und nutzen es dann zum Gießen Ihres Grünzeugs. Ihren Zimmerpflanzen ist es schließlich herzlich egal, ob vorher schon Spagetti oder Blumenkohl in ihrem Gießwasser gebadet haben. Auf Salz sollten Sie dann allerdings während des Kochvorgangs verzichten und die Speisen erst im Anschluss würzen.

Wenn Sie viel Obst oder Gemüse waschen möchten, nutzen Sie dafür lieber eine große Schüssel als Wasserbad statt alles unter fließendem Wasser zu säubern und abzuspülen.

Apropos Wasserbad: Sollten Sie runzeliges Gemüse im Kühlschrank haben, können Sie das Wasserbad nicht nur zum Säubern, sondern auch zum Auffrischen des Gemüses nutzen. Dann ist es nicht nur rein, sondern auch wieder knackig.

Wasser sparen beim Geschirrspülen

Die Geschirrspülmaschine schluckt nicht nur einiges an Wasser, sondern ist auch ein Energiefresser. Also lieber abwarten, bis sie wirklich voll ist, statt sie mit ein paar Tellern und Tassen „abfahren“ zu lassen. Es reicht, Essensreste händisch mit dem Besteck zu entfernen. Nochmals unter fließendem Wasser abspülen müssen Sie das Geschirr häufig gar nicht, das schafft die Geschirrspülmaschine in den meisten Fällen.

Das komplette Spülen per Hand ist allerdings keine Alternative. In mehreren Studien wurde belegt, dass hier mehr Wasser verbraucht wird als beim Geschirrspülen mit der Maschine.

Wasser sparen beim Wäschewaschen

Auch hier gilt: voll ist toll. Starten Sie Ihre Waschmaschine erst, wenn sie gut beladen ist. Es ist übrigens ein Trugschluss, dass Kurzwaschprogramme grundsätzlich weniger Wasser verbrauchen, sie laufen nur eben nicht ganz so lang. Hier sind Eco-Waschprogramme vorzuziehen. Genaue Zahlen zum Verbrauch finden Sie in der Regel in der Bedienungsanleitung Ihrer Waschmaschine oder direkt beim Hersteller.

Wasser sparen im Badezimmer

Ein ausgedehntes Bad ist schon entspannend, aber leider nicht sonderlich wassersparend. Rund 150 bis 180 Liter Wasser passen in eine Standard-Badewanne. Das Duschen ist hier die sparsamere Variante, allerdings auch nur dann, wenn kurz geduscht wird. Pro Minute laufen hier nämlich auch 12 bis 15 Liter Trinkwasser durch die Leitung. Eine 10-minütige Dusche kommt da schon bald an eine Badewannenfüllung ran. Also kurz duschen und während des Einshampoonieres und Einseifens das Wasser ausdrehen.

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