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Rezept: Ingwer-Kurkuma-Shot für ein starkes Immunsystem

Stärken Sie mit einem selbst gemachtem Ingwer-Kurkuma-Shot Ihren Körper und trotzen Sie so der Erkältungswelle.

Ingwer-Kurkuma-Shot mit Zutaten
In den Ingwer-Kurkuma-Shot kommen neben Ingwer und Kurkuma noch Zitronen- und Orangensaft sowie eine Prise schwarzer Pfeffer und etwas Öl.

Zutaten für 5 Portionen

25 g Ingwer

25 g Kurkuma

3 Zitronen (ergeben etwa 150 ml Saft)

3 Orangen (ergeben etwa 250 – 300 ml Saft)

1 EL Öl (z. B. Leinöl)

Etwas schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

  1. Ingwer und Kurkuma waschen und klein schneiden.
  2. Zitronen und Orangen aufschneiden und auspressen.
  3. Die Ingwer- und Kurkumastücke zum Zitronen- und Orangensaft geben und alles pürieren. Sollten Sie keinen Pürierstab oder eine entsprechende Küchenmaschine haben, können Sie die Ingwer- und Kurkuma-Stücke auch mit einer Küchenreibe ganz fein raspeln und dann zum Saft geben.
  4. Wenn Sie keine Stückchen in Ihrem Drink haben möchten, können Sie den Saft noch durch ein Sieb geben.
  5. 1 EL Leinöl und eine Prise des schwarzen Pfeffers hinzufügen und unterrühren.
  6. In eine gereinigte Flasche geben, im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 5 Tagen aufbrauchen.

Der kraut&rüben Tipp:

Ingwer und Kurkuma aus eigenem bzw. ökologischem Anbau müssen nicht geschält werden. Hier reicht es, wenn Sie die Knollen vor der Verarbeitung zum Ingwer-Kurkuma-Shot kurz waschen.
Kurkuma färbt alles gelb: Schneidebrett, sämtliche Küchenutensilien, Kleidung und die Haut. Deshalb nutzen Sie beim Verarbeiten der Knolle am besten Handschuhe und Küchen-Equipment, bei dem es nicht so schlimm ist, wenn es neue Farbe erhält. Die auffallende Gelbfärbung ist übrigens den enthaltenen Kurkuminoiden geschuldet.

Zitat

Was bewirken Ingwer und Kurkuma im Ingwer-Kurkuma-Shot?

In Asien gelten Ingwer und Kurkuma schon lange als bewährte Heilmittel. Während Kurkuma eine antibakterielle und schmerzlindernde Wirkung bei zahlreihen Beschwerden haben soll, tut Ingwer insbesondere dem Verdauungstrakt gut.

Ingwer enthält zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe. Besonders hervorzuheben sind die ätherischen Öle des Ingwers. Die enthaltenen Gingerole haben antioxidativen Eigenschaften und schützen den Körper, indem sie freie Radikale abfangen. Ingwer hilft außerdem bei akuter oder schwangerschaftsbedingter Übelkeit und bei Reisekrankheit.

Curcumin ist der der Hauptwirkstoff von Kurkuma. Diesen stellt die Wurzelstock-Pflanze her, um sich vor Schädlingsbefall und Bakterien zu schützen. In der Lebensmittelindustrie ist Curcumin auch unter dem Namen E100 bekannt und dient als gelb-oranger Farbstoff.

Während Kurkuma in der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und in der asiatischen Küche seit Jahrhunderten einen hohen Stellenwert besitzt, ist die Verwendung von Kurkuma als Gewürz, Naturheilmittel und nicht zuletzt Nahrungsergänzungsmittel insbesondere in den letzten 60 Jahren immer stärker geworden.

Die antibakterielle Wirkung von Kurkuma kann Beschwerden folgender Krankheiten lindern:

  • Erkältung
  • Kreislaufschwäche
  • Rheuma
  • Magen-Darm-Beschwerden und Durchfall
  • Gelenkschmerzen und Arthrose
  • Nervenschwäche
  • Pilzinfektionen

Deshalb sind Pfeffer und Öl im Ingwer-Kurkuma-Shot

Curcumin löst sich schlecht in Wasser. Das hat zur Folge, dass der Wirkstoff vom Magen-Darm-Trakt nur zu einem geringen Teil aufgenommen wird. Das im schwarzen Pfeffer enthaltene Piperin soll die Bioverfügbarkeit steigern, indem es den Darm zur verbesserten Aufnahme anregt.

Curcumin ist hingegen fettlöslich, deshalb ist die Zugabe eines hochwertigen Öls wie Leinöl ein weiteres Mittel, um die Aufnahme des gesundheitsfördernden Wirkstoffs anzuregen.

Ein Ingwer-Kurkuma-Shot am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen

Der Ingwer-Kurkuma-Shot soll Sie gesund und fit durch die Erkältungszeit bringen. Dafür trinken Sie am besten morgens nach dem Frühstück ein Glas, gefüllt mit rund 70-90 ml. Auch wenn der Drink Ihnen gut schmeckt und wohltuend wirkt, sollten Sie nicht zu viel davon trinken. Zu viel Ingwer kurbelt die Produktion von Magensäure an und führt unter Umständen zu Sodbrennen und Verdauungsproblemen.

Bei Husten und Erkältungsbeschwerden gelten auch Zwiebeln als wirksames Hausmittel. Selbstgemachter Zwiebelsaft mit Honig kann ebenfalls helfen, gesund durch die nass-kalte Jahreszeit zu kommen.

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