Rezept: Zoodles – Zucchini-Nudeln erobern die Teller

Zucchini-Nudeln sind nicht nur gesund und schnell gemacht, nein sie schmecken auch verdammt lecker. Wir zeigen dir, wie die Zoodles gelingen!

Was sind Zoodles und wie werden sie hergestellt?

Zoodles sind Nudeln aus Zucchini. Die Wortneuschöpfung stammt aus dem Englischen und setzt sich aus den Wörtern „Zucchini“ und „Noodles“ (deutsch Nudeln) zusammen. Statt herkömmlichem Nudeln wird eine rohe Zucchini verarbeitet und ein einfacheres Rezept als Zoodles gibt es eigentlich kaum. Denn du brauchst lediglich zwei Utensilien. Die Zucchinis und einen Spiralschneider. Ähnlich wie ein Spitzer für Stifte kannst du mit ihm nicht nur Zucchinis sondern auch andere Gemüsesorten wie Karotten, Pastinaken und weitere zu langen „Spaghettis“ schälen bzw. spitzen. Es geht aber auch mit einem Sparschäler, der Küchenreibe oder – etwas langwieriger – mit einem normalen Gemüsemesser. Für Gemüse-Nudeln ist es wichtig, dass das Gemüse in rohem Zustand relativ hart ist, damit es gut mit dem Spiralschneider bearbeitet werden kann

Zoodles
Gesunde „Nudeln“ in Grün © Laura Rösch

Zoodles roh essen oder kochen?

Du kannst die Zoodles roh, zum Beispiel als Salat essen, oder auch kurz in einer Pfanne mit etwas Öl schwenken. Hierbei darauf achten, dass die Zucchini-Nudeln bissfest bleiben. Alternativ zur Pfanne: Die Zoodles kurz in heißem Wasser ziehen lassen oder für eine Minute in Salzwasser kochen lassen.

Was macht die Zoodles so gesund?

Nicht nur für Menschen mit Glutenunverträglichkeit ist die Pasta ideal, da sie vollkommen glutenfrei ist. Auch wer auf eine vegane oder kohlenhydratarme Ernährung achtet ist mit den Zoodles gut beraten. Denn im Gegensatz zu klassischen Spaghettis enthalten 100 Gramm Zucchini gerade einmal 2,2 Gramm Kohlenhydrate und sind damit eine gute Low-Carb-Alternative.

Was passt zu den Zucchini-Nudeln?

Zu den Zoodles passt eigentlich alles, was du auch zu klassischen Nudeln servieren würdest. Bolognese mit Fleisch oder vegan, Tomatensauce, oder auch einfach Olivenöl mit Feta und Pinienkernen. Als Beilage kannst du sie auch wunderbar zu Gegrilltem servieren oder einen Zoodles-Salat machen. Deiner Fantasie und dem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt.

Kleiner Tipp: Du solltest darauf achten, dass die Sauce oder Beilage gut gewürzt ist, damit die Zoodles nicht zu fade schmecken.

Zoodles

Zoodles (Zucchini-Nudeln)

Zucchini-Nudeln sind nicht nur gesund und schnell gemacht, nein sie schmecken auch verdammt lecker. Wir zeigen dir, wie die Zoodles gelingen!
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Zubereitung 15 Minuten
Gesamtzeit 15 Minuten
Gericht Beilage, Hauptgericht
Portionen 2 Personen

Kochutensilien

  • 1 Spiralschneider

Zutaten
  

  • 2 Zucchini
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 Packung Feta
  • etwas Salz & Pfeffer
  • 1 Handvoll Pinienkerne

Anleitung

  • Zucchini durch den Spiralschneider drehen.
    2 Zucchini
    Zoodles
  • Knoblauch kleinschneiden in Olivenöl kurz andünsten.
    1 EL Olivenöl, 2 Knoblauchzehen
  • Zucchini kurz mit in die Pfanne geben und würzen. Für etwa 3 Minuten andünsten.
    2 Zucchini, etwas Salz & Pfeffer
    Zoodles
  • Pinienkerne ohne Öl kurz in einer kleinen Pfanne rösten.
    1 Handvoll Pinienkerne
  • Auf dem Teller die Zoodles mit Feta und den Pinienkernen garnieren und kräftig würzen.
    1/2 Packung Feta
    Zoodles
Schlagworte Frühling, Gemüse, Nudeln, vegetarisch

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