etwa 1ELGewürze:zum Beispiel Kardamom, Zimt, Anis, Muskat oder fertiges Lebkuchengewürz
Anleitung
Zunächst muss der Kürbis entkernt (und eventuell geschält)werden. Schneidet ihn dann in etwa zwei bis vier Zentimeter große Stücke. Gebt die Würfel in einen Topf und bedeckt sie knapp mit Wasser. Nun wird der Kürbis in rund zehn Minuten weichgekocht. Gießt das Wasser ab, gebt die Butter in Stücke geschnitten dazu und püriert alles miteinander.
Der Backofen wird auf 180°C Umluft (160° Ober-/Unterhitze)vorgeheizt.
Die Eier werden nun mit dem Zucker und dem Vanillezuckerschaumig aufgeschlagen. Lasst euch Zeit damit, bis die Masse wirklich cremig und sehr hellgelb ist.
In einer Schüssel vermischt ihr Mehl, Backpulver und die Gewürze. Diese könnt ihr ganz nach eurem Geschmack hinzufügen. Hier könnt ihr euch gerne ausprobieren. Und natürlich könnt ihr die Gewürzmenge je nach Jahreszeit anpassen: im Frühherbst mag es mancher vielleicht noch nicht ganz so weihnachtsgewürzig wie etwa Ende November.
Rührt die Mehlmischung gründlich unter die Eiermasse. Zum Schluss kommt noch das Kürbispüree hinzu.
Nun fettet und mehlt ihr eine Guglhupfform gründlich, schon kommt der Teig in die Form und für etwa 60 Minuten auf der mittleren Schiene in den Backofen.Wenn er euch zu dunkel wird, deckt ihn nach etwa 30 Minuten mit Alufolie oder Backpapier ab.
Macht am Ende der Backzeit eine Stäbchenprobe: Nehmt ein Schaschlikstäbchen aus Holz und stecht an verschiedenen Stellen in den Kuchen. Ist das Stäbchen sauber, ist der Kuchen durchgebacken. Hängt noch etwas Teig am Stäbchen, braucht der Kuchen noch Zeit. Geht dann zunächst in Schritten von fünf Minuten mit der Backzeit hoch, bis der Kuchen durch ist. Die Stäbchenprobe ist übrigens immer hilfreich.
Wenn das Stäbchen also sauber und der Kürbsguglhupfdurchgebacken ist, nehmt ihr ihn aus dem Ofen und lasst ihn kurz in der Formauskühlen. Stürzt ihn dann auf ein Platte und bestäubt ihn mit Puderzucker.
Vanillezucker selbst machen
Vanillezuckerkönnt ihr ganz einfach selber machen: Wenn ihr das nächste Mal Vanilleschotenverarbeitet, könnt ihr die ausgekratzten Schoten in eine luftdichte Dose legen und mit normalem Zucker bedecken. Die Vanille gibt ihr Aroma schnell an den Zucker ab.
Wenn ihr ihn kauft, achtet auf den Unterschied in den Bezeichnungen: „Vanillezucker“ ist mit echter Vanille hergestellt und deutlich teurer als „Vanillinzucker“, der seinen Geschmack durch künstliche Aromen erhält.