Im Winter gehört Rotkohl zu meinen liebsten Beilagen, auch abseits der Weihnachtszeit. Hier verrate ich dir mein einfaches Rezept, um Rotkohl zu kochen.
Rotkohl vorbereiten: Äußere Blätter entfernen, vierteln und Strunk herausschneiden. Danach in feine Streifen schneiden oder hobbeln.
Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Apfel waschen, entkernen und auch in kleine Würfel schneiden. Falls du magst, kannst du den Apfel auch schälen. Ich lass die Schale gerne dran.
Butter in einem Topf schmelzen und darin Zwiebeln glasig werden lassen. Dann den Apfel und 2 EL Zucker dazugeben und ein paar Minuten dünsten lassen.
Dann gibst du den Rotkohl und gleichzeitig auch die 2 EL Apfelessig dazu. Durch den Essig behält der Rotkohl seine Farbe.
Dann gibt’s du 300 ml Wasser und Salz dazu. Die Lorbeerblätter kannst du einfach so unter den Rotkohl geben. Nelken und Wacholderbeeren gibst du in ein Tee-Ei. Dann für 45 Minuten bei kleiner Hitze köcheln.
Nach der Kochzeit entfernst du das Tee-Ei mit den Gewürzen und verrührst im Rotwein (Alternative: Traubensaft) 50 g Speisestärke. Dies bindet die Flüssigkeit um den Rotkohl und macht ihn cremiger. Dazu noch einmal kurz aufkochen. Die Lorbeerblätter lasse ich im Rotkohl – mitessen tut man diese aber nicht.
Danach mit Salz, Zucker und etwas Essig abschmecken.
Damit wäre der klassische Rotkohl schon fertig und servierbar. Ich lasse den Rotkohl dann aber noch etwa 12 Stunden stehen und wärme ihn am nächsten Tag noch einmal auf.