300 - 500gKirschkerneje nach Größe des Kissens (*)
Anleitung
Entscheide dich, wie groß dein Kirschkernkissen werden soll. Rechne auf die geplante Kantenlänge an jedem Ende noch 1 cm Nahtzugabe hinzu. Willst du etwa ein quadratisches Kissen mit 25 cm Länge, brauchst du eine Gesamtlänge von 27 cm. Zu groß werden sollte dein Kissen nicht, schließlich soll es noch in die Mikrowelle passen.
Schneide zwei gleich große Teile aus deinem Stoff zu. Am einfachsten klappt das, wenn du den Stoff an einer Kante faltest.
Baumwolle-Stoffe fransen in der Regel schnell aus. Deshalb solltest du die Außenkanten alle mit einem Zickzack-Stich versäubern.
Beide Teile legst du nun rechts auf rechts aufeinander – das ist besonders wichtig, wenn du einen gemusterten Stoff verwendest. Das Muster soll schließlich zu sehen sein.
Stecke die beiden Hälften mit Stecknadeln zusammen.
Nun nähst du mit 1 cm Abstand drei der vier Kanten mit einem simplen Geradstich zu.
Entferne die Stecknadeln und wende dein Kissen.
Willst du ein Kissen mit nur einer Kammer, befüllst du es jetzt mit den Kirschkernen.
Dann faltest du die Nahtzugabe an der offenen Seite nach innen.
Verschließe die Öffnung möglichst knappkantig mit einem Geradestich.
Ein Kirschkernkissen mit mehreren Kammern nähen
Bei größeren Kissen oder Nackenkissenlohnt es sich, die Füllung auf mehrere Kammern zu verteilen, damit sie nicht verrutscht.
Teile dein Kissen dafür vor dem Befüllen gedanklich in mehrere gleich große Abschnitte auf, zum Beispiel drei oder vier.
Dann befüllst du dein Kissen mit einem Drittel respektive einem Viertel des Füllmaterials.
Schiebe es an die linke Nahtkante und nähe die Kammer mit einem Geradstich zu.
Diesen Vorgang wiederholst du, bis dein Kissen gefüllt ist.
An der letzten Kante faltest du auch hier die Nahtzugabe nach innen und verschließt die Öffnung knappkantig.