Zuerst spülst du die Kunststoffflasche gründlich aus.
Bestreiche mit einem Pinsel die Flasche von innen mit Öl.
Bestreiche das Kunststoffröhrchen von außen mit Öl.
Rühre 500 g Fertigbeton mit Wasser an. Das richtige Mischverhältnis steht auf der Verpackung. Natürlich kannst auch ganz normalen Beton aus dem Baumarkt verwenden: Hier ist das Mischverhältnis in etwa: 2 Teile Sand : 1 Teil Beton : 1 Teil Wasser. Alles gut vermischen. Von der Konsistenz sollte ein zähflüssiger Brei entstehen, der aber so geschmeidig ist, dass du ihn in das Röhrchen gießen kannst. Ist die Masse zu fest, gib noch etwas Wasser dazu.
Befülle die Flasche zu 4/5 mit Beton. Mit einem langen Holzstab kannst du die Masse vorsichtig umrühren oder du klopfst mehrere Male auf den Tisch, damit sich alles gut verteilt.
Stecke nun das Röhrchen in die Flasche und achte darauf, dass es möglichst mittig ist.
Befestige das Röhrchen mit Klebeband, ansonsten wird es vom Beton wieder herausgedrückt.
Der Beton muss nun 24 Stunden trocknen.
Nach der Trockenzeit kannst du als erstes das Röhrchen aus der Betonvase ziehen.
Anschließend schneidest du die Flasche vorsichtig mit einer scharfen Schere an und ziehst die Hülle mit einer Zange rundherum ab. Diese Arbeit ist tatsächlich die kniffligste. Sie erfordert zwar etwas Kraft, aber du musst trotzdem aufpassen, dass du keine Kanten an Beton abbrichst. Das Kunststoffröhrchen kannst du bei Bedarf noch kürzen und wieder zurück in die Betonvase stecken.
Falls der Rand der Vase etwas uneben ist, schnapp dir etwas Schmirgelpapier und fahre ganz leicht damit über den Beton.
Soll deine Betonvase noch Farbe bekommen, warte am besten nochmal einen Tag, bevor du sie anstreichst oder betupfst.