Herbstlicher Zupfkuchen mit Quittengelee und Zimtstreuseln
Dieser Zupfkuchen kann noch ein bisschen mehr als der beliebte Klassiker: Verfeinert mit Quittengelee und Zimtstreuseln schmeckt er vor allem an kalten Herbsttagen.
500gQuarkOb Voll-, Halbfett oder Magerstufe ist Geschmackssache.
250gButterflüssig
150gZucker
3Eier
1Päckchen Puddingpulver Vanille
1-2ELRum
100ggemahlene Haselnüsse
200gQuittengelee
Für die Zimtstreusel braucht ihr:
50gButter
50gZucker
75gWeizenmehl
1ELZimt
Anleitung
Mürbeteig:
Zucker, Butter und das Ei verknetet ihr mit der Küchenmaschine oder den Händen zügig. Dann gebt ihr das Mehl dazu und arbeitet alles gründlich unter, bis ein einheitlicher, glatter Teig entstanden ist. Zu einer Kugel geformt und in Folie gewickelt, lasst ihr ihn im Kühlschrank gut eine Stunde ruhen.
Die Springform muss gefettet und gemehlt werden.
Nach der Ruhezeit knetet ihr die Teigkugel auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche nochmal kurz durch und rollt ihn mit dem Nudelholz auf die passende Größe aus. Legt die Springform damit aus und formt einen großzügigen Rand. Teigreste könnt ihr zu Keksen verarbeiten.
Heizt den Backofen auf circa 175°C Ober-/Unterhitze vor.
Füllung:
Zum Zerlassen der Butter nutze ich immer einen kleinen Topf. In der Mikrowelle passiert es mir sonst regelmäßig, dass ich die Zeit zu lange einstelle. Dann macht es irgendwann „Plopp!“ und die Butter ist in der ganzen Mikrowelle verteilt. Wenn ihr also die Mikrowelle nutzt – gut aufpassen.
Die flüssige Butter verrührt ihr mit Zucker, Quark, Eiern, Puddingpulver und Rum, bis eine glatte, cremige Masse entstanden ist.
Bestreut den Teigboden mit den gemahlenen Haselnüssen. Sie ziehen später Feuchtigkeit und verhindern, dass der Boden durch das Gelee eventuell zu matschig wird.
Das Quittengelee verteilt ihr gleichmäßig auf dem Teigboden, genauso wie die Quark-Vanille-Masse.
Streusel:
Zucker, Mehl und Zimt vermischt ihr gründlich in einer Schüssel. Auch hier wird die Butter zerlassen und dann zur Zimtmischung gegeben. Verrührt alles mit einem Löffel, bis die Masse schön krümelig ist.
Die Streusel verteilt ihr jetzt auf der Käsemasse, dann kann der Kuchen in den Ofen. Er wird etwa eine Stunde gebacken.
Wenn ihr das gute Stück aus dem Ofen nehmt, sollte die Oberfläche fest sein, aber darunter sollte die Masse noch gut „wabbeln“. Sie wird fest, wenn der Kuchen auskühlt.