wOnnige Fundstücke: 4 Tipps zum Wochenende

Heute teilt die wOnne-Redaktion ihre ganz persönlichen Tipps mit euch. Was hat uns in den letzten Wochen an den Fernseher gefesselt, welches Buch konnten wir nicht mehr weglegen und welcher Song ging uns nicht aus dem Kopf? Hier verraten wir es euch.

Stephanies Fundstück: Podcast-Tipp „Ökologisch abhörbar“

Podcasts gibt es einige auf dem Markt, aber beim Podcast „Ökologisch abhörbar“ fühle ich mich als Zuhörer einfach super abgeholt. Der Interviewpodcast ist ein gemeinsames Projekt von BIOFACH und VIVANESS gemeinsam mit Kati Drescher von sieben & siebzig. Kati spricht hier mit spannenden Interviewgästen über wichtige Themen rund um Nachhaltigkeit. Und dabei kratzen sie nicht nur an der Oberfläche, sondern gehen in die Themen auch etwas tiefer rein. Als Zuhörerin kann ich aus jeder Folge immer viel praktisches Wissen mitnehmen und das gefällt mir ziemlich gut.

Den Podcast könnt ihr bei Spotify, iTunes und allen anderen Podcast-Apps hören.

Lauras Fundstück: And Just Like That

Ich habe dem neuen Kapitel von „SEX AND THE CITY“ sowas von gespannt und aufgeregt entgegengefiebert! Leider fällt der gemeinsame Abend mit meinen Freundinnen, Cocktails und Popcorn dieses Jahr leider aus. Egal, ich genieße die neuen Folgen nun entspannt in meinem Bett. Carrie, Miranda und Charlotte haben zum Glück noch die gleichen Themen wie früher: Lebensplanung, Enttäuschungen, Empowerment und das ständige Dazulernen in der komplizierten Realität des Lebens. Aber in meinen Augen sehen sie dabei nun so viel schöner und natürlicher aus. I like it!

Kleiner Spoiler: Am Ende der ersten Folge stirbt ein großer Mann an einem Herzinfarkt. Kurz nachdem er sich auf einem Peloton verausgabt hat. Typisch Amerika: Die Pelotonaktie stürzte nach der Sendung ab, aber die Firma betreibt erfolgreiches Krisen-PR. Selten so über eine Werbung gelacht.

Leas Fundstück: postcrossing.com – Postcards connecting the world

Wie viele soziale Netzwerke verwendest du eigentlich? Instagram ist zwar mein täglicher Begleiter und auf Pinterest suche ich jede Woche nach Inspiration, aber andere Plattformen verstehe ich einfach nicht. Facebook habe ich schon seit einer ganzen Weile nicht mehr angefasst, dem Snapchat-Hype habe ich mich standhaft verweigert und es hat sich mir nie erschlossen, warum es TikTok gibt. Stattdessen hat mich eine Zeitschrift auf ein anderes Netzwerk aufmerksam gemacht! Wer sich bei Postcrossing anmeldet, kann sich wieder eine Kommunikationsform zuwenden, die fast aus der Zeit gefallen scheint: Postkarten schreiben!

Wenn ich gerade Lust habe zu schreiben, spuckt mir das System einem zufälligen „Postcrosser“ samt seiner Adresse aus. Dazu gibt es noch die „postcard ID“, einen Zahlencode, den ich zu meiner Nachricht auf die Karte schreibe. Dann klebe ich noch eine hübsche Briefmarke drauf und werfe sie auf dem Weg zur U-Bahn in den gelben Postkasten. Wenn sie angekommen ist, registriert der Empfänger die Karte mit der ID und schreibt mir per Email eine liebe Antwort. Für jede angekommene Karte bekomme ich auch eine richtige Postkarte zurück und habe so mittlerweile schon Nachrichten aus über 60 Ländern bekommen. Tatsächlich haben sich daraus sogar Brieffreundschaften ergeben, nach China und in die USA! Hast du auch Lust, mal wieder eine persönliche Nachricht im Briefkasten zu finden statt der Versandhausrechnung? Dann teste doch auch mal Postcrossing 😉 .

Unsere wOnne Fundstücke: Postkarten, eine Serie, ein Podacst und mehr.
Nicht nur über die Postkarten freue ich mich, sondern auch über die bunten Briefmarken. © Lea Spahn

Franzis Fundstück: Blätterteig – wie er mir vorgaukelt, ich könnte es in der Küche noch zu etwas bringen.

Wenn Laura, Lea und Stephanie immer so über ihre Fundstücke berichten, stehe ich manchmal ratlos da. Manchmal? Ne, eher immer. Mega hippe Dinge habe ich irgendwie nicht in der Pipeline, dafür kann ich mich aber ziemlich über kleine Dinge freuen. Zum Beispiel über Blätterteig. Ich habe schon vor zwei Wochen einen Blätterteig-Tannenbaum ausprobiert und mir im Anschluss selbst auf die Schulter geklopft, wie toll der mir doch gelungen ist. Falls ich es nämlich noch nicht erwähnt haben sollte: ich bin mit zwei linken Händen gesegnet worden, was Kochen und Backen betrifft. Falls übrigens irgendwer gedacht haben sollte, ich hätte den Blätterteig selbstgemacht, muss ich ihn hiermit enttäuschen. Aber ich habe ihn selbst gekauft, ausgepackt und in Form gebracht. Der erste Stein für eine große Karriere in der Küche ist gelegt. Höre ich da etwa Applaus? Danke, danke, danke – reicht. Sonst werde ich noch ganz rot.

Welche wOnne: Ein fertiger Blätterteig-Tannenbaum
O Tannebaum – ich komm‘ gar nicht aus dem Staun‘ ♫ | © Franziska Wangelin

Das waren unsere wOnne-Fundstücke in dieser Woche. Was hat dich begeistert? Schreib‘ es uns doch auf Instagram!