wOnnige Fundstücke: Welttag des Schlafes

Heute teilt die wOnne-Redaktion ihre ganz persönlichen Einschlaf-Tipps mit dir. Was hilft uns dabei am Abend abzuschalten und mit einem leeren Kopf ins Bett zu gehen? Hier verraten wir dir unsere Abendrituale mit denen wir entspannen.

Lauras Fundstück: Entspannt dank ShaktiMat

Ich liebe schlafen. Schon immer. Doch in den letzten Jahren hat sich mein Schlafrhythmus und damit auch mein Schlafverhalten durch Kinder und Arbeit im Schichtdienst grundlegend verändert. Abends fiel es mir oft schwer abzuschalten, der Kopf ratterte immer weiter und „Entspannung“ fand ich nur durch die Berieselung von Podcasts. Dabei bin ich dann auch meist irgendwann eingeschlafen.

Inzwischen habe ich für mich einen anderen Weg gefunden. Bevor es in Richtung Schlafzimmer geht, schreibe ich mir fix auf, was am nächsten Tag zu tun ist. Dann kreisen mir Termine, Erledigungen usw. nicht noch ständig im Kopf herum. Hilft mir sehr!

Seit einiger Zeit geht es anschließend auf die ShaktiMat. Mit ihren 6.200 Akupressurspitzen wirkt die Matte wie eine Massage. Wer träumt nicht davon jeden Abend massiert zu werden? Zugegeben: Die ersten Versuche waren durchaus schmerzhaft und sehr gewöhnungsbedürftig. Es fühlte sich unangenehm an, die Haut brannte. Inzwischen weiß ich aber, dass sich nach etwa vier Minuten ein Gefühl der Erholung einstellt. Denn durch die verbesserte Durchblutung wird dir erst warm und dann setzt endlich eine tiefe Entspannung ein. Ich schlafe inzwischen sogar auf der Matte ein und räume sie irgendwann nur noch kurz beiseite. In diesem Sinne: Gute Nacht und träum was Schönes.

Stephanies Fundstück: Überall schlafen können

Ich habe selten Probleme einzuschlafen. Egal wo, egal wie laut. Schlafen geht immer. Vor allem auf Reisen sind für mich die Reisezeiten vor allem Schlafenszeiten. Bei Flugreisen liebe ich deswegen vor allem Flüge in der Nacht. Unsere zweite Heimat ist Japan und vor Corona sind wir regelmäßig rüber geflogen: Reinsetzen, essen, schlafen und am Zielort wieder erholt aufwachen. Wunderlicherweise geht das bei mir ziemlich gut. Ich brauch es dafür aber gemütlich und kuschelig. Nackenhörnchen, Decke, bequeme Chiller-Klamotten, dicke Socken und einen Schal. Schlafbrille brauch ich nicht. Dazu bin ich auch noch relativ klein und kann mich selbst auf den Economy-Plätzen immer gut zusammenrollen. Mein Mann beneidet mich um mein Talent, überall schlafen zu können und fühlt sich wahrscheinlich auch mal ein bisschen einsam, während er sich durch das Filmangebot im Flugzeug klicken muss.

Leas Fundstück: Die ausgefuchste Abendroutine samt einer App-Empfehlung

Meine Abende enden sehr unterschiedlich. Mal war ich noch bis in die späten Stunden hinein mit der Uni beschäftigt, an anderen Tagen war ich in der Kletterhalle oder draußen mit dem Radl unterwegs. Dann bin ich oft total platt. Trotzdem geht mir Stephanies Superkraft ab. Einfach einzuschlafen ist leider nicht drin.

Wenn noch Eindrücke und To-Dos durch den Kopf geistern, schlafe ich vielleicht, wenn ich müde genug vielleicht ein, aber sicher nicht durch. Gehe ich des Abends aber meine Abendroutine Schritt für Schritt durch, dann komme ich an meinen erholsamen Schlaf. Unter anderem gehört dazu, zehn Minuten aufzuräumen, mich zehn Minuten zu dehnen und gründlich durchzulüften. Jeden einzelnen Schritt erkläre ich dir nicht, denn so eine Routine musst du ganz nach deinen persönlichen Bedürfnissen aufbauen.

Der wichtigste Moment am Abend ist aber die Meditation. Ich mache kein Yoga und führe kein Dankbarkeitstagebuch, aber meine Achtsamkeits-App 7mind will ich nie wieder missen. Geführte Meditationen helfen dir hier nicht nur, abends abzuschalten, sondern auch am Morgen in den Tag zu kommen, Frust und Stress hinter dir zu lassen oder dich auf eine Fantasiereise an einen wunderschönen Ort zu begeben.

Eine Meditation mache ich wirklich jeden Abend, auch wenn ich einen anderen Teil der Routine weglasse. Danach schalte ich das Smartphone aus und lege mich hin. So kann ich auch einschlafen. Mein absoluter Favorit bei den Meditationen sind übrigens die zur Resilienz: Du wirst gar nicht glauben, wie viel Stärke schon in dir liegt